Die Welt ist zu schön, um darüber hinweg zu fliegen

Alice Springs, West MacDonnell Mountains und Kings Canyon

Am 2.9. fliegen wir von Singapur nach Perth, übernachten dort und fliegen am nächsten Morgen weiter nach Alice Springs. Geplant war, gleich am Flughafen in Perth eine eSIM von Telstra zu kaufen. Dumm nur, dass es dort keinen Telstra Shop gibt. Ohne Telefon können wir aber nicht im Hotel anrufen, um die Abholung zu arrangieren, die in der Übernachtung inbegriffen ist. Wir sind kurz davor, jemanden anzubetteln, uns mal telefonieren zu lassen, versuchen es aber vorher an einem öffentlichen Telefon. Siehe da, alle Telefonate innerhalb Australiens sind kostenfrei. Problem gelöst!

Der Flug nach Alice Springs gibt schon mal einen Eindruck von der Weite des Landes. Um Perth herum findet man Landwirtschaft im großen Stil, auch riesige blühende Rapsfelder. Dann beginnt das Nichts, rote Erde und Salzseen soweit das Auge blickt. In der Region um Alice Springs dann viele zerklüftete Berge.

Flughafen von Alice Springs im Northern Territory

Der Flughafen ist überschaubar, ebenso die Stadt. Der Bus vom Flughafen in die Stadt verschafft uns gleich einen Überblick, denn die Wohnmobilvermietung ist der letzte Halt. Die Übernahme geht flott, wir bekommen reichlich Handtücher und Bettwäsche, schließlich sind wir länger unterwegs als der normale Reisende. Wir sind sehr zufrieden, dass wir einen Sprinter mit Schiebefenstern bekommen haben, so dass wir nachts gut querlüften können und hoffentlich nicht auf die Klimaanlage zurückgreifen müssen.

Nach dem Kauf der notwendigsten Dinge bei Woolworth fahren wir zum Campingplatz und beginnen unsere Sachen einzuräumen. Wir bekommen alles unter, Koffer und Reisetasche passen glücklicherweise unters Bett. Wir bringen unsere mitgebrachten Klebehaken an und optimieren den Küchenschrank. In dem Van ist natürlich wesentlich weniger Platz als in unserem Balu! Nach all dem Räumen und dem langen Reisetag haben wir keine Lust mehr zum Kochen und laufen zu Fuß in die nahe gelegene Alice Springs Brewery, essen im Biergarten eine Pizza und trinken ein Bier dazu. Das gibt es in drei Größen: Pint (425 ml), Schooner (285 ml) und Pot (200 ml). Wir outen uns als komplette Neulinge, weil wir diese Maße nicht kennen.

In der ersten Nacht frieren wir so sehr (acht Grad), dass wir uns am nächsten Tag beim Vermieter eine zweite Bettdecke geben lassen. Bei K Mart kaufen wir einiges ein: vier kleine Plastikcontainer für diverses Kleinzeug, zwei große Trinkflaschen für unterwegs, drei kleine Vorleger für den Boden und ganz wichtig: einen Queen Size Memory Foam Matratzen Topper, den dicksten, den K Mart bieten kann. Das Bett ist nämlich so hart, dass uns beiden die Hüfte weh getan hat. Mit dem Topper geht es wunderbar, die 60 € sind bestens investiert. Dann geht es nochmal in den Supermarkt, Vorräte anlegen. Bei den Drogerieartikeln manifestiert sich der Hang der Australier zu Großpackungen. Sonnencreme gibt es im 1l Gefäß, Shampoo, Duschmittel und Spülmittel auch nur in riesigen Flaschen. Das ist unpraktisch, wenn man auf einem Campingplatz zum Duschen oder Spülen geht!

Frühstück am Campingplatz
Ringsittich

Vom Campingplatz sind wir sehr positiv überrascht. Es gibt großzügige Camp Kitchens mit Elektroplatten zum Kochen und tollen Gasgrills, Spülbecken und einem überdachten Essbereich. Da kochen wir lieber dort! Ein Nebeneffekt ist, dass man mit den verschiedensten Leuten nett ins Gespräch kommt, der andere, dass man Bewegung hat, weil man dies oder das im Auto vergessen hat.

Am 5.9. kommen wir dann endlich dazu, uns die Sehenswürdigkeiten von Alice Springs anzusehen. Vorher aber ein paar Worte zu Alice Springs.

Die Arrernte Aborigines leben seit 30.000 Jahren in der Gegend, die Stadt wurde aber erst 1872 gegründet, im Zuge des Baus einer Telegrafenleitung zwischen Adelaide und Darwin. Heute liegt der Bevölkerungsanteil der Aborigines bei 21%. Alice Springs hat etwas über 35.000 Einwohner und ist die einzige Stadt auf einem Gebiet größer als Deutschland. Rundherum ist nichts als Landschaft, die nächste Stadt in Richtung Norden ist das 1183 km entfernte Katherine (6000 Einwohner), die Großstädte Darwin bzw. Adelaide sind jeweils 1500 km entfernt. Mit ihnen ist Alice über den Stuart Highway und die Bahnlinie „Ghan“ verbunden. Die Bahnstrecke Adelaide nach Alice wurde 1929 in Betrieb genommen, die nach Darwin erst 2003. Der Name „Ghan“ erinnert an die afghanischen Kameltreiber und ihre Kamele, die davor Waren durch das Landesinnere transportierten. Mitten durch Alice zieht sich das breite, von Bäumen gesäumte Flussbett des Todd River. Er führt aber eigentlich nie Wasser!

Alice Springs ist geprägt von reinen Zweckbauten. Das Geschäftsviertel und die Supermärkte liegen im Stadtzentrum, wo das Parken eines Wohnmobils schwierig ist. Auf allen Parkplätzen lagern sich Gruppen von Aborigines, warum ist unklar. In den Geschäften findet man am Eingang Schilder, dass schulpflichtige Kinder zur Schulzeit nachweisen müssen, warum sie nicht dort sind. Alkohol wird nur zu bestimmten Zeiten und in besonderen Geschäften verkauft. Wir staunen nicht schlecht, dass am Eingang ein bewaffneter Polizist sitzt und uns nach unseren Ausweisen fragt und auch, wo wir diesen Alkohol konsumieren wollen. Wir kaufen nur sechs Dosen Bier, aber von anderen Reisenden hören wir, dass man bei stärkeren Sachen nur eine Flasche kaufen darf. Teuer ist Alkohol obendrein, selbst die Bierdosen! Aber so versucht man offensichtlich, das örtliche Alkoholproblem in den Griff zu bekommen. Dazu passt, dass wir einmal nachmittags in eine groß angelegte Alkoholkontrolle geraten (Straßensperre, vier Polizeiautos, acht Polizisten).

Aber zurück zu unserer Besichtigungstour. Wir beginnen mit einem Rundgang um die außerhalb der Stadt gelegene alte Telegrafenstation und bekommen einen ersten Eindruck von der Landschaft im Outback.

Alice Springs Telegraph Station
Hier im Tal liegt das (unscheinbare) Wasserloch, nach dem die Stadt benannt ist
Ausblick auf die Berge nahe der Stadt

Danach fahren wir zur „School of the Air“ und machen eine sehr interessante Führung. Die Schule wurde 1951 gegründet, um Kindern im Outback eine reguläre Schulausbildung in ihrem Zuhause zu ermöglichen. Die Schüler leben auf weit im Land verteilten Cattle Stations oder auch in den Roadhouses entlang des Stuart Highways. Früher gab es Unterricht per Funkgerät, heute über Satellit, auch Starlink wird viel genutzt. Die Schule stellt die gesamte IT Ausrüstung, das Lernmaterial und auch Bibliotheksbücher werden per Post zugestellt. Der Online Unterricht dauert täglich jeweils 2 Stunden, mindestens vier weitere Stunden müssen von den Home Tutoren übernommen werden. Dies sind meist die Mütter, manchmal aber auch von den Eltern angestelltes Personal. Alle Home Tutoren treffen sich zu Beginn des Schuljahres zu einer Schulung, die Schüler sind ca. 3- bis 4-mal pro Jahr vor Ort in der Schule in Alice. Die Lehrer wiederum besuchen jeden Schüler mindestens einmal im Schuljahr zuhause. Das Einzugsgebiet der Schule beträgt 1.300.000 km2 und ist damit 3,5 mal so groß wie Deutschland. Da sind die Lehrer schon mal 900 km unterwegs, natürlich per 4WD Fahrzeug.

Eingangsbereich der School of the Air
Blick ins Studio, wo der Unterricht stattfindet
Teil eines großen Quilts an der Wand: Zusammenhang zwischen Australian Inland Mission und dem Aerial Medical Service

Eines der Panels eines großen Quilts, der von Schülern bzw. ihren Eltern gefertigt wurde, bildet die Überleitung zu unserer nächsten Besichtigung. Das Pendant zur School of the Air auf dem Gebiet der Gesundheitsversorgung ist nämlich der Royal Flying Doctor Service (RFDS), der sich ebenfalls in einem Besucherzentrum vorstellt.

Gegründet wurde der RFDS 1928 von John Flynn, einem Pfarrer, der sich im Rahmen der „Australian Inland Mission“ (AIM) um die Belange der Bevölkerung im Outback kümmerte. Heute besitzen der RFDS 81 Flugzeuge, von denen 35 Pilatus PC-12 und 4 Pilatus PC-24 Spezialanfertigungen sind, quasi fliegende Intensivstationen. Besetzt sind sie meist von einem Piloten und einem/einer Nurse Practitioner, nicht immer von einem Arzt. Eine wahnsinnig anspruchsvolle Fliegerei, denn es gibt im Outback nur Pisten und geflogen wird bei Notfällen auch nachts. Der RFDS transportiert aber auch Patienten in größere Krankenhäuser und stellt vor Ort die Gesundheitsvorsorge (inklusive Zahnmedizin) sicher. Die Leute im Outback haben eine umfangreiche, durchnummerierte Notfallapotheke und können sich so nach einer Online Konsulation selber behandeln. Eine tolle Sache!

Blick ins Cockpit eines Flugzeugs, das im Besucherzentrum ausgestellt ist

Noch von Alice aus machen wir einen Ausflug in die West MacDonnell Ranges, nämlich zum Standley Chasm und zum Simpsons Gap. Mittlerweile ist es unglaublich heiß geworden. Beim Stanley Chasm ist das noch kein Problem, beim Gang zum Simpsons Gap merken wir aber, dass man wirklich extrem vorsichtig sein muss, wenn es so heiß ist. Obwohl wir ständig trinken, bringt uns der 2 km Spaziergang in der Mittagshitze an unsere Grenzen. Aber landschaftlich ist es wunderschön!

West MacDonnell Mountains
Green Pussy Tails
Weg zum Standley Chasm
Eingang in die Schlucht
Ganz hinten ein Wasserloch, weiter geht es danach nicht!
Mittags fällt die Sonne in die Schlucht
Blick zurück zum Eingang der Schlucht
Glühende Hitze am Simpsons Gap
Hier noch Wasser...
...dann nur noch ein leeres Flußbett

Am 6.9. geht es entlang des Namtjira Drives weiter hinein in die West MacDonnell Mountains mit einer Übernachtung im Tjoritja Nationalpark an der Ormiston Gorge. Außerhalb der Stadtgrenzen von Alice gibt es keinen Telefonempfang mehr, schon eine ungewöhnliche Sache heutzutage. Auf dem Weg fahren wir noch beim Ellery Creek Big Hole vorbei, einem traumhaft schönen, aber eiskalten Wasserloch.

Aussichtspunkt auf den Namatjira Drive hinunter
Ab und an gibt es ein SOS Telefon. Man stellt sein Handy auf den Halter und hat dann mit Glück Empfang
Ellery Creek Big Hole: Eiskalt, aber viele Vögel
An diesem Aussichtspunkt kann man es sich am Lagerfeuer sehr bequem machen
Heilige Ockergrube der Aborigines. Berühren verboten!
Am Ziel! Alle Plätze müssen vorher online gebucht und bezahlt werden
Abendstimmung an der Ormiston Gorge

Die in der Ormiston Gorge geplante Wanderung verschieben wir wegen der Hitze lieber auf den nächsten Morgen. Den Nachmittag verbringen wir unter dem Dach des Kochplatzes (zwei Gasgrills, zwei Gaskocher für Töpfe, Tische und Bänke) und plaudern mit zwei Paaren aus Melbourne, die mit ihren 4 WD Fahrzeugen samt geländegängigen Campinganhängern durchs Outback reisen.

Zeit zum Abendessen
Durchlüften um die Hitze loszuwerden

Am Morgen sind wir kurz nach Sonnenaufgang (7:00) auf dem Trail und haben eine traumhaft schöne Wanderung. Gegen 11:00 sind wir zurück und fahren weiter zur Glen Helen Gorge. Wir sind vernünftig und verzichten darauf, unter der sengenden Sonne die 4 km dorthin zu laufen. Schon schade!

Morgenstimmung
Wir laufen erst oberhalb der Schlucht
Die Vögel zwitschern
Dann geht es hinunter zum Fluß
Bei mehr Wasser muss man hier durchwaten bzw. schwimmen
Hier muss man sich den Weg selber suchen

Der Weg zurück nach Alice Springs nimmt einige Zeit in Anspruch, immerhin 250 km. In Hermannsburg wollten wir uns eigentlich die ehemalige deutsche Mission anschauen, leider hängt aber am Tor ein Zettel, dass heute geschlossen ist. Hermannsburg/ Ntaria ist eine Aborigines Gemeinde mit 660 Einwohnern. Hier hat der in Australien sehr bekannte Aborigine Künstler Albert Namatjira (1902-1959) gelebt, der aber nicht traditionell (Dots) gemalt hat, sondern Landschaftsbilder aquarelliert hat. Er war der erste Aborigine, der 1957 die australische Staatsbürgerschaft erhielt und damit kein rechtloses Mündel des Staates mehr war und voll geschäftsfähig wurde. So konnte er sich ein Haus in Alice kaufen!

Mount Sonder vom gleichnamigen Lookout aus gesehen
In diesen Bergen liegt Ormiston Gorge
Blick vom Tylors Pass
Markierung des Red Centre Way, hier kann man mit 4 WD zum Kings Canyon fahren
Mission in Hermannsburg
Kirche der Mission
Moderne Interpretation eines typischen Albert Namatjira Motivs
Liebliche Passage des Laparinta Drives zurück nach Alice
Kurz vor Alice
Begegnung auf dem Parkplatz, glücklicherweise nicht in echt!

Am 8.9. geht es dann los Richtung Kings Canyon. Insgesamt 481 km, zuerst auf dem Stuart Highway, dann Richtung Uluru und dann rechts ab auf die Luritja Road, eine 140 km langen Stichstraße bis zum Canyon. Die Strecke fährt sich sehr gut, der Verkehr ist selbst auf dem Stuart Highway (Hauptverbindung zwischen Darwin und Adelaide) so schwach, dass man quasi ohne zu bremsen oder überholen zu müssen mit dem Tempomat dahinrauschen kann. Wir sehen einige wenige Roadtrains, die meisten Fahrzeuge sind australische Camper. Auf der Stichstraße zum Canyon ist dann gar nichts mehr los. Bis auf mehrere Gruppen halbwilder Pferde, die anscheinend gerne der Straße folgen. Überall im Busch sieht man ihre Pfade.

Unterwegs auf dem Stuart Highway
Lichter Wald am Rand der Luritja Road zum Kings Canyon
Wunderbare Schachtelhalmblättrige Kasuarinen, geben aber fast keinen Schatten
Blick von der Sunset Bar im Kings Canyon Resort, davor eine Lichtinstallation
Livemusik!

Das Kings Canyon Resort ist eine Oase der Zivilisation inmitten des Outback. Campingplatz, Hotel, Restaurant, WLAN, Hubschrauberlandeplatz und eine Bar mit Livemusik, von der aus man den Sonnenuntergang über den Bergen anschauen kann. Dazu kann man sogar Alkohol trinken, aber nur, wenn man einen vom Campingplatz ausgestellten Ausweis bei sich hat. Wir haben unseren im Auto vergessen und keine Lust, wieder zurückzulaufen. Da sind die aber knallhart, kein Ausweis, kein Alkohol! Wir fragen uns, wer hier, außer den Gästen des Platzes denn sonst Alkohol kaufen soll, 500 km von jeder Ansiedlung entfernt? Ein netter Australier leiht uns seinen Ausweis und so kommen wir doch noch an eine Dose Bier und ein Glas Wein und können den Sonnenuntergang entsprechend zelebrieren.

Da das Wetter mit 22 ° Maximaltemperatur kühl bleibt, wollen wir am nächsten Morgen sehr früh den Canyon Rim Walk machen. Er beginnt mit einem steilen Aufstieg von 160 m und führt dann um den Canyon herum mit einem Abstieg/Aufstieg in den  „Garden of Eden“ in der Mitte. Die Warnungen am Beginn des Weges sind, als würde man in die Todeszone des Mount Everest aufsteigen. Entlang des Weges gibt es vier Notrufstationen (weil Handys ja keinen Empfang haben) mit einem riesigen Notfallkoffer und einen Bereich, auf dem notfalls ein Hubschrauber landen kann. Wir schließen daraus, dass es bei Hitze zu wirklich vielen medizinischen Notfällen kommen muss. Bei mehr als 36° ist der Weg ab 11:00 komplett geschlossen. Wir haben Glück, dass es so kühl ist. Trotzdem haben wir 4,5 l Wasser, Trail Snacks und eine Brotzeit dabei.

Es wird eine wirklich spektakuläre Wanderung. Aufregend auch, weil wir tatsächlich einer Eastern Brown Snake begegnen (absolut tödlich, außer man bekommt rechtzeitig des Gegengift). Die gibt es nur an der Ostküste und in einem kleinen Gebiet rund um den Kings Canyon. Nennt man das jetzt Glück oder Pech? Wir umgehen sie großräumig und warnen nachfolgende Wanderer. 

Infozentrum am Startpunkt der Wanderung. Es wird nur vor Hitze gewarnt, nicht vor Schlangen!
Noch ist es kühl
Erste Notrufstation unmittelbar nach dem Aufstieg
Mitten auf dem Pfad, man sieht noch die Fußabdrücke der Leute vor uns
Blick auf die Ebene, aus der wir gekommen sind
Bienenkorbfelsen
Versteinerte Strukturen
Erster Blick in den Canyon
Hier geht es zu einem exponierten Aussichtspunkt
Die gegenüberliegende Seite des Canyons
Da kommen wir auch noch hin
Hinunter in einen Einschnitt namens Garden of Eden
Dort gibt es ein großes Wasserloch
Ein heiliger Ort der Aborigines
Ein wahres Paradies
Garden of Eden von oben
Wo die Leute laufen waren wir vorher
Abgrund
Näher ran gehe ich nicht!
Hinunter in die Ebene
Ausklang in der Sunset Bar

Am zweiten Tag schauen wir uns den Canyon vom Tal aus an und machen eine kleine Wanderung zur Katherine Springs, einer heiligen Quelle der Aborigines, wo nach ihrem Glauben die Regenbogenschlange wohnt. Später wurde sie von einer Cattle Station als Quelle genutzt, um das Vieh zu tränken, heute ist auch sie Teil des Nationalparks.

Beschauliches Malen im Canyon
Reste von Viehzäunen im Tal von Katherine Springs
Katherine Springs, wo die Regenbogenschlange wohnt

Nächstes Ziel: Uluru!

5 Antworten

  1. Toll! Ich bin beeindruckt. Aber passt auf euch auf, damit der 27.01.2026 auch für Ulrike gesichert ist.
    Glück auf!
    Gerd

  2. Ganz herzlichen Dank, dass wir euch folgen dürfen. Euer Reisebericht macht uns kribbelig, nervös …hoffentlich gibt’s keine schlaflosen Nächte …😉.
    Die Fotos und die Berichte sind einmalig.
    Freuen uns schon auf die Fortsetzung!

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