Unterwegs mit unserem Wohnmobil Balu

Die Welt ist zu schön, um darüber hinweg zu fliegen

Von Isfahan an den Persischen Golf

Tag 029 (11.12.)

Heute haben wir einen Tag an dem nichts Besonderes geplant ist. Wir schlafen seit langer Zeit mal richtig lange und frühstücken gemütlich. Ulrike entschließt sich heute an einem Reis-Kochkurs Iranischer Art teilzunehmen. Dieser findet in der alten Hotelküche statt, die noch komplett erhalten ist und auch alles notwendige Geschirr enthält. Nach vollendeter Arbeit sitzen wir dann alle zusammen und essen gemütlich zu Mittag. Danach ist dann Hausputz angesagt. Balu wird mal wieder richtig von innen saubergemacht. Bei strahlendem Sonnenschein macht das schon fast Spaß. Die Wassertanks werden gefüllt, da wir in den nächsten Tagen keine Gelegenheit zum Wassertanken haben werden. Wir müssen uns jetzt so langsam daran gewöhnen, bei jeder sich bietenden Gelegenheit den Wasservorrat aufzufüllen. Abends geht es zum gemeinsamen Essen nach Isfahan mit anschließendem Spaziergang über die Brücke Si-o.se-Pol.

Tag 030 (12.12.)

Heute Morgen ggeht es bei vergleichsweise gemäßigtem Verkehr aus Isfahan heraus in Richtung Shiraz /Persepolis. Die Autobahn / Schnellstraße ist in recht gutem Zustand. Wir steigen nach Isfahan (1750m) stetig an bis wir über viele Kilometer auf einer Hochebene um 2000 Höhenmeter entlang nach Süden fahren.

Neben der Straße ziehen sich bald schneebedeckte Gebirgsketten entlang – ebenso der Müll. Insbesondere Plastiktüten säumen die Straßen, werden vom Wind in die Wüste geblasen und verheddern sich dort dann in den niedrigen Büschen. Man kann kaum glauben, dass so viele Leute ihren Müll einfach am Straßenrand entsorgen.
Zwischenzeitlich ging es über einen Pass mit ca. 2600m und wir erreichen die Schneegrenze.

Auf dem Weg nach Persepolis machen wir noch einen Abstecher nach Pasargadae, wo sich das Grabmal von Kyros befindet. Hier treffen wir die erste Reisegruppe seit Beginn unseres Iran Aufenthaltes: Chinesen, die Damen teilweise ohne Kopftuch, was unseren ukrainischen Reiseleiter Oleg sehr empört. Da herrscht in seiner Gruppe mehr Ordnung! Das Grabmal ist wunderschön gelegen in einer von Bergen umgebenen Hochebene.

Kyros war der Gründer des ersten großen Reiches der Weltgeschichte – des ahämenidischen Reiches. Nach einem langen Spaziergang, bei dem wir auch noch Überreste einiger Tempel sehen konnten, ging es dann schließlich nach Persepolis weiter. Unser Stellplatz ist der Rand des großen Besucherparkplatzes mit direktem Blick aus unserem Fenster auf die Ruinen von Persepolis sehen können. Auf den letzten Kilometern zu diesem Stellplatz gibt unser Navi mal wieder kryptische Anweisungen. Wir halten am Straßenrand an, um uns zu orientieren. Sofort stoppt ein PKW und der Fahrer stieg aus. Er bedeutet mir, dass er taubstumm sei und wir verständigten uns mit Zeichensprache. Er bedeutete mir, dass er vorfahren wolle und wir ihm folgen sollen. Wieder einmal werden wirvon der unglaublicher Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft überrascht. Später hören wir, dass er noch weiteren Wohnmobilen den Weg zeigt.

Tag 031 (13.12.)

Gerade als wir zum Besuch von Persepolis aufbrechen wollen, fängt es heftig an zu regnen. Mit Regenschirmen ausgerüstet, geht es dennoch los. Die VR-Brillen (virtual Reality) werden wegen des Regens leider nicht vermietet, da man um die Elektronik Angst hat. So blieb nur die eigene Phantasie, um sich die Ruinen in einstiger Pracht vorzustellen. Dank Nebensaison und schlechtem Wetter haben wir das Gelände fast für uns, während unserer dreistündigen Führung regnet es dann aber fast gar nicht mehr.

Die Palastanlage ist riesig und teilweise ganz toll erhalten und sehr eindrucksvoll. Die Anlage diente nur dem Zweck, das Nohruz Fest, das persische Neujahr, angemessen feiern zu können. 2500 Jahre und einige Erdbeben haben den wunderbaren Steinmetzarbeiten fast nichts anhaben können. Wohl aber die Zerstörung durch Alexander den Großen. Der ist bei unserem iranischen Führer Sirous daher nicht so beliebt, wir bezeichnen ihn aus Sympathie nun als Alexander den Kleinen.

Das Bild mit dem Löwen stellt dar, wie der Frühling den Winter frisst. Das Bild darunter ist Teil einer meterlangen Darstellung von Gaben für den Herrscher (man beachte die Details wie die Schnürschuhe und die 3-Dimensionalität des Bildes.

In unserer Familie existieren Fotos von Ulrikes Vater, der sich 1977, also noch vor der Revolution, während einer Geschäftsreise in Persepolis fotografieren ließ. An genau diesen Positionen haben wir die Fotos – diesmal mit Ulrike – nachgestellt. Ganz genau ließ sich das nicht bewerkstelligen, da es heute Absperrungen gibt und früher alles offen zugänglich war.
Heute ist Freitag und damit Wochenende. Überall am Rand der Felswände außerhalb der Anlage stehen Autos mit Familien, die Feuerchen machen und Kebabs grillen. An einer anderen Stelle scheint der Treffplatz der Tuner zu sein, viele junge Männer versammelt um Autos mit offenen Motorhauben. Und das bei einem Wetter, bei dem man sich bei uns nicht aus dem Haus rühren würde.
Nach der Besichtigung fahren wir nur wenige Kilometer weiter nach Naqsch-e Rostam. Dort gibt es mehrere Felsengräber besichtigen.

Dareios, der auch Persepolis erbaut hat ist hier begraben, ebenso haben sich drei seiner Nachfolger Gräber in die Felswand meißeln lassen. Sie vermitteln einen Eindruck ehemaliger Persischer Größe. Sassanidische Reliefs künden von Sieg über die Römer und die Ruine eines (vermutlich) Feuertempels von der Zoroastrischen Religion.

Nach dieser Besichtigung fahren wir dann eine relativ kleine Etappe nach Shiraz, wo wir wiederum auf dem Parkplatz eines Hotels unseren Balu abstellten. Da der Preis für den Parkplatz sich nur um 3 Euro von einem Zimmerpreis mit Frühstück unterscheidet, haben wir nun ein Hotelzimmer mit Bad – na ja – und können außerdem zum Frühstücken gehen. Geschlafen wird aber in unserem Balu.

Abends gehen wir ins beste Restaurant von Shiraz und essen dort sehr gut und reichlich. Wir nehmen wie im Iran üblich die üppigen Reste mit, die nochmal ein komplettes Essen für uns beide ergaben. Dafür bezahlten wir umgerechnet in etwa 12 €.

Tag 032 (14.12.)

Besichtigung Shiraz

Da Ulrike starke Halsschmerzen hat, bleibt sie zuhause, schade! Glücklicherweise ist einer unserer Mitreisenden Arzt und meint, ein Antibiotikum sei nicht nötig. So geht Peter alleine. In Shiraz laufen wir zum Grabmahl von Hafez, einem berühmten Dichter des Irans, welcher wie ein Heiliger verehrt wird. Laut Sirous muss er ein wahrer Künstler in Bezug auf Wortwahl und Klang seiner Gedichte gewesen sein. Die meisten seiner Gedichte lassen sich überhaupt nicht übersetzen. Anschließend ging es in die Zitadelle. Diese war zwar sehr schön, aber kein Vergleich zu den Palästen mit Innengärten, die wir auf unserer ersten Iran Reise in Kashan zu sehen bekamen.

Die dritte Etappe bildet dann der Besuch im Basar. Vermutlich wegen der Nebensaison gibt es keine Touristen außer uns. Auch dieses Mal werden wir wieder von jungen Iranerinnen angesprochen, die sich für unsere Reise bzw. Herkunft interessieren. Hier einige Impressionen: Unterschiedliche Kleidungsstile, ein iranischer Udo Lindenberg und ein Spezialgeschäft für Haarteile.

Tag 033 (15.12.)

Nun geht es immer weiter gen Süden. Wir verlassen Shiraz auf der Straße des Todes. Außerhalb der Stadt haben sich hier unzählige Metzger angesiedelt. Kleine garagenartige Läden, vor der Tür ein Pferch mit lebenden Schafen und/oder Hühnern, daneben das direkt an der Straße aufgehängte Endprodukt! Wahrlich schlachtfrisch!

Überladen gibt es nicht. Das Stapen auf der Ladefläche geht auch mit Ziegen. Die heutige Tagesetappe soll uns nun an den Persischen Golf führen (Warme Temperaturen und Badewasser).

Bis kurz vor der Küste haben wir uns von den ca. 1700 Höhenmetern auf 700mm herabgearbeitet. In dieser Region leben noch viele Nomaden mit großen Schaf- und Ziegenherden. Wir sehen viele ihrer Zelte.

Die Straßen, obwohl laut Karte Nebenstraßen, sind überwiegend in recht gutem Zustand. Meist sind es nur die Ortsdurchfahrten, die sich in miserablem Zustand befinden. Zu den Schlaglöchern kommen immer wieder die absichtlich angelegten Bodenwellen, die einen praktisch zum Vollstopp zwingen.

Gegen 14:30 kommen wir schließlich am Strand an, parken unser Wohnmobil und schon fängt es bei 24° an zu regnen. Nun ist es endlich so weit: wir drehen feierlich den Gashahn für die Heizung zu, ab jetzt ist es warm! Als der Regen etwas nachlässt, gehen wir ein Stück den Strand entlang. Die Dame am Strand ließ sich gerne fotografieren.

Weiter entlang der Küste schließt sich eine Raffinerie an die andere an und überall stehen die Türme an deren Spitze Gas abgefackelt wird. In der Bucht stehen in etwa 2 km Entfernung die Tanker, aufgereiht wie Perlen an einer Kette. Später fragen wir Sirous, wer denn trotz des Embargos iranisches Öl kauft: es seien China, Indien und Japan. Wir wurden bereits darauf hingewiesen, am nächsten Tag in diesem Küstenabschnitt keinesfalls anzuhalten und schon gar nicht zu fotografieren. Entlang der Straße sei alles mit Kameras überwacht und Fotos würden einem richtig Ärger einbringen.
Die Sonne kommt noch etwas heraus und wir setzen uns direkt am Meer erstmalig auf unsere mitgebrachten Klappstühle.

Tag 034 (16.12.)

Wir brechen recht früh auf, um uns um 8:30 bei unserem nächsten Tankstopp in 40 km Entfernung zu treffen. Wir sind noch nicht auf der befestigten Straße, als unser Reifendruckalarm anspricht. Unser linker Hinterreifen ist tatsächlich ziemlich platt. Das ist die Rache dafür, dass Peter gestern im Gespräch mit einem Mitreisenden meinte, dass das Mitführen von 2 Ersatzräder doch etwas übertrieben sei. Und natürlich schüttet es wie aus Eimern. Wir klemmen den Kompressor an und pumpen den Reifen von 1,8 auf zumindest 4,5 Bar auf. Sofort bieten Passanten ihre Hilfe an. Die Luft entweicht unmerklich und wir beschließen, so bis zum Tankstopp zu fahren und danach den Reifen reparieren zu lassen. Dort haben wir dann auch die Unterstützung von Ararat aus dem Begleitteam, der der Mann für Reparaturen aller Art ist. Das andere Teamfahrzeug fährt hinter uns her und beobachtet unseren Reifen. Das Ganze ist bis auf das schlechte Wetter zum bestmöglichen Zeitpunkt passiert. Während des Tages wären die beiden Teamfahrzeuge nicht so in der Nähe gewesen. Direkt nach dem Tanken geht es mit Ararat und dem zweiten iranischen Guide Amin in eine kleine Reifen-Werkstatt entlang der Straße.

Die wollen das Rad reparieren, aber sie haben keinen passenden Wagenheber. Der wird dann aus der Nachbarwerkstatt geholt und das Fahrzeug aufgebockt. Eine passende Stecknuss für die Radschrauben ist auch nicht vorhanden. Also ziehe ich mein Werkzeug heraus, da ist man dann auch froh, dass ich eine entsprechende Verlängerung habe. Damit lässt sich dann das Rad abschrauben, das Loch ist schnell gefunden, da eine Schraube im Profil steckte. Der Reifen wird mit einen Vulkanisierdocht repariert und dank meines Drehmomentschlüssels kann auch das Rad wieder montiert werden. Alles findet auf der Straße statt, es regnet immer noch. Die Aktion kostet umgerechnet 3,50 €.

Die Landschaften einen Bergzug hinter der Küste sind fantastisch. Tektonische Aufwerfungen die ca. 45 Grad hochstehen und mal mehrere 100m und mal 2-3m Höhe haben in verschiedenen Stadien der Erosion.

Überall auf der Strecke stehen „Lehm-Kegel“ herum. Wir bleiben stehen und sehen uns so ein Ding genauer an. Es sind alte Zisternen, die das Oberflächenwasser bei Starkregen über kleine Rinnen sammeln. Da hier direkt an der Küste die Berge aufsteigen, scheint dies eine sehr regenreiche Region zu sein. Das haben wir auch zu spüren bekommen. Es hat heute den gesamten Tag über nur so geschüttet und wir hatten keine große Lust unterwegs etwas zu unternehmen. Nun stehen wir für die nächsten 2 Tage in Bandar Lenghe. Auch wieder direkt am Strand auf dem Parkplatz eines Hotels
Eigentlich war für Morgen Chillen am Strand angedacht, aber wir planen den Regen wohl mehr in unserem Balu abwettern.

Tag 035 (17.12.)

Das Wetter ist besser als gedacht, in der Nacht hat es stark geweht, was dazu führt, dass spektakuläre Wellen an die Ufermauer klatschen. Alle Reisemobile werden von ihren Herrchen abgewaschen, sie sind auch unglaublich schmutzig und man will doch auf der arabischen Halbinsel sauber ankommen. Ein ruhiger Tag, an dem man sich erholen kann, denn die Formalitäten der Ausreise und des Verschiffens werden uns als sehr stressig angekündigt.

Tag 036 (18.12.)

Bei strömendem Regen machten wir uns heute morgen auf um zum Hafen in Bandar Abbas zu kommen. Ein Teil der Strasse war durch Flutwellen aus dem Hinterland komplett überflutet, so dass wir weiter ins Inland ausweichen mussten. Wir sind gut im Hafen angekommen und warten auf die umfangreichen Abfertigungsformalitäten. Die erwartete Abfahrtszeit unserer Fähre ist gegen Abend. Wir melden uns dann das nächste Mal von der arabischen Halbinsel.


Fazit zum Iran:
Ein tolles und sehr sicheres Reiseland mit wunderbaren und abwechslungsreichen Landschaften und Kulturstätten. Viele freundliche Menschen, die daran interessiert sind, dass man sie im Ausland in einem besseren Bild sieht. Politik wird erstaunlich unverblümt angesprochen und der Wunsch nach mehr Freiheit (Religionsfreiheit) geäußert. Die Last des Embargos und der Inflation ist groß. Trotzdem ist das Angebot in den Geschäften sehr gut, an den Straßen wird überall gebaut und repariert und wir haben viele Industrieanlagen gesehen. Man könnte von daher gut als Individualtourist reisen, aber es fehlt außerhalb der großen Städte die touristische Infrastruktur, d.h. Hotels, die dem Anspruch von Europäern genügen. Will man das Land zwischen den großen Städten erkunden, muss man seine Ansprüche diesbezüglich reduzieren. Außerhalb der Städte ist die Verkehrsüberwachung intensiv, die Geschwindigkeitskontrolle mit Sektionsüberwachung ist fast überall präsent und entsprechen wenige Raser gibt es. Dafür wird exzessiv währen der Fahrt telefoniert, Kinder sitzen auf dem Schoß des Beifahrers oder turnen auf der Rückbank. Den Müll entsorgt man entlang der Straße frei in die Landschaft, insbesondere an Parkplätzen. Man muss auch damit leben, überall die Bilder der Ayatollahs zu sehen, das erinnert dann doch etwas an Kuba. Und das Kopftuch (charmanter: der Schleier) für die Damen und kein Alkohol. Insgesamt aber ein großes und schönes Land, in dem es viel zu entdecken gibt.

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8 Antworten

  1. Hallo Peter, hallo Ulrike,
    hab Eure Bienen versorgt. 1 Volk (das an der Tür war leer. Bei mir sind 2 Ausfälle und auch bei Steffi 1-2.
    Schöne Reiseberichte ich freue mich immer etwas Neues von Euch zu hören.
    Wünsche Euch schöne Weihnachten in Fernen Landen.
    Grüße
    Jo

  2. Liebe Ulrike,
    lieber Peter, nach wie vor finde ich eure Reiseberichte sehr interessant und aufregend. Ich freue mich immer, wenn ich höre, dass es euch beiden gut geht. Ich möchte euch schon heute, auch im Namen von Manfred, frohe Weihnachten wűnschen, wo immer ihr dann gerade seid, und weiterhin alles erdenklich Gute fűr eure weitere Route. Herzliche Grűße, Irmgard u. Manfred

  3. Liebe Ulrike und lieber Peter,
    vielen Dank für euren interessanten Bericht.
    Wir wünschen euch weiterhin schöne Erlebnisse und eine gute Weiterfahrt.
    Ulrike, wir hoffen, dass es dir gesundheitlich wieder besser geht.
    Wir haben zur Zeit sehr milde Temperaturen.
    Viele liebe Grüße
    Elisabeth und Thomas

  4. die Art der Reifenreparatur hat mich dann sofort an Australien erinnert; dort konnte ich einmal der Rep. zusehen und die anschließende ‘TÜV-Zertifizierung’ war dann auch sehr bemerkenswert; und die reparierten Reifen halten mindestens so lange wie unsere mehrmals zertifizierten Hochgeschwindigkeitsbreitwandschlappen:-)

    1. Sie hat noch keine, aber es hat ja auch noch 2 Monate Zeit sich damit zu befassen. Laut Tourismus-Minister brauchen Touristinnen kein Kopftuch zu tragen. Das bleibt abzuwarten.

    2. Hallo Ulrike und Peter,
      Vielen Dank für die schönen Schilderungen und weiterhin eine schöne Zeit.
      Bis dann
      Wolfgang und Utje

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